Geschichte unserer Kolpingsfamilie
Im Jahr 1877 gründeten unsere Vorfahren einen Gesellenverein.
Der Verein ist einer der ältesten in der Pfarrei St. Felizitas. Im zweiten Weltkrieg wurde die Vereinstätigkeit verboten und das Gesellenhaus beschlagnahmt.
Nach dem Krieg fand eine Neugründung statt, und das Haus konnte wieder erworben werden.
Nach vielen Wandlungen in der Vereinsstruktur wurde der Gesellenverein in Kolpingsfamilie umbenannt, neben der bisherigen Gruppe entstanden Altkolping für die Senioren, Familienkreise für die jungen Familien, Kolping-Jugendgruppen, und auch Frauen konnten Mitglied werden.
Auch sind wir konfessionsübergreifend organisiert .
Ein Schriftwechsel mit dem Gesellenvater Adolf Kolping liegt noch im Original vor.Der Verein wurde zum festen Bestandteil im Kulturleben unserer Stadt. Später wurde noch ein Gesellenhaus gebaut, mit einem Saal, sowie einigen Zimmern für durchwandernde Gesellen, wie es die Statuten damals vorschrieben.Der Saal stand für Theateraufführungen, Festlichkeiten etc. den Bürgern der Stadt zur Verfügung.
Aus dem Archiv
In den Festschriften zu den verschíedenen Jubiläen gibt es einiges Interessantes zur Geschichte der Kolpingsfamilie in Lüdinghausen
Gründer der Kolpingsfamilie Lüdinghausen